Ja, es ist schädlich, wenn man immer traurig ist. Unser Immunsystem fährt dabei runter, wir werden auf die Dauer krank. Diese Krankheit wird zuerst Melancholie genannt, später kann sie sich zur Depression entwickeln. Eine Depression kann sehr kurz dauern, aber auch Jahrzehnte anhalten. Eine klassische Depression wird vom Arzt behandelt, die depressive Verstimmung kann man auch aussitzen, jedoch ist es auch hier sinnvoll, sich frühzeitig um Hilfe zur Selbsthilfe zu kümmern.
Manchmal sind es die Umstände im Außen, die uns traurig machen, zum Beispiel ein Trauerfall in der Familie, der Verlust einer Partnerschaft oder auch Arbeitslosigkeit oder andere Nöte oder Sorgen. Es ist jedoch interessant, daß nicht alle auf alles im Außen gleich reagieren. Was die einen in tiefe Trauer, Traurigkeit stürzt, macht die anderen nur etwas traurig.
Wenn jemand traurig ist, dann versuchen wir Trost zu geben. Ideal ist es, wenn wir zuhören ohne gleich Ratschläge geben zu müssen, wenn wir da sind und dem anderen Menschen beistehen ohne deswegen auf unser eigenes Glück verzichten zu müssen oder zu wollen. Würden wir dies tun, so würden wir die Trauer, die Traurigkeit des anderen Menschen sogar eher noch verstärken, zumindest besteht die Gefahr dazu.
Paranüsse oder Kokosflocken essen kann was bringen, darin ist viel Selen und das tut uns meistens gut.
Ebenso kann man das Hausmittel Melissentee mal probieren. Ist die Trauer extrem, dauert über ein halbes Jahr an: Ab zum Arzt oder Heilpraktiker.